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drößnitz_wikipedia
Im Jahresrückblick 2014 hatte ich ja erwähnt, dass es erstaunlich ist, dass ein Beitrag über Pfarrkeßlar von 2009 einer der Meistgelesenen war. Heute beim Durchstöbern der Webseitenstatistik ging mir ein Licht auf. Dieser Beitrag ist bei einem Artikel über Pfarrkeßlar auf Wikipedia, also der Enzyklopädie im weltweiten Netz, verlinkt. Das brachte mich auf die Idee, mal zu schauen, was noch so über Drößnitz und seine Ortsteile dort zu finden ist.

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Beginnen wir mit Drößnitz. Über unser Dorf steht relativ wenig – Ersterwähnung, Ortsbeschreibung, Feste, Eingemeindung und Drehort für »Elementarteilchen«. Und zwei interne Wikipedia-Verlinkungen zu unserer Kirche, der Lorenzkirche, und zur Burg Drößnitz. Vielleicht habe ich ignoranterweise immer weggehört, aber dass es in/bei Drößnitz eine Burg gab, ist mir neu. Möglicherweise ist damit aber auch die Wüstung Trep(p)nitz gemeint. Und wo ist die »Altstraße zwischen Kahla und Blankenhain«? Vielleicht kann da ja mal jemand forschen oder gleich hier einen Kommentar dazu schreiben.

Weiter geht zum schon erwähnten Artikel über Pfarrkeßlar. Hier erfährt man, dass der Ort schon 1227 erwähnt wurde und dass dessen heutige Bewohner »aktiv erholenden Menschen« 😉 sind.

Der nächste Ort auf unserer enzyklopädischen Reise ist Wittersroda. Hier gibt es Interessanteres zu erfahren als im Drößnitz-Artikel. Z.B. dass der Ort weilerartig ist, vielleicht sogar älter als Drößnitz ist (oder auch jünger!) und mal Enklave war. Und es findet sich ein Extralink zum Artikel über die Wittersrodaer Kirche, die barock ist, einen Kirchturm mit Fachwerkgeschoss hat und deren Orgel bespielbar ist.

Selbst Kottenhain, nicht direkt Ortsteil von Drößnitz, aber erwähnenswert, hat einen Artikel, der gemessen an der Einwohnerzahl, sehr umfangreich ist. Was ich aber etwas anzweifle, ist die Angabe, dass Kottenhain fast 40 Meter höher liegen soll als Drößnitz.

Sehr interessant fand ich auch den Artikel über die Kulturdenkmale der Stadt Blankenhain, deren Ortsteil wir nun einmal sind. Drößnitz hat nach der »Hauptstadt« die meisten Einzeldenkmale – 14 Stück. Das ist auch mal einen Artikel auf droessnitz.de wert.

Es gibt bestimmt noch mehr zu finden. Das soll aber erst einmal reichen.

Bild: Bildschirmaufnahme vom Drößnitz-Artikel auf de.wikipedia.org